Die Dorn-Methode hat sich als eine sanfte und ganzheitliche Therapie für Wirbel und Gelenke etabliert und wird heute von zahlreichen Ärzten, Heilpraktikern, Krankengymnasten und Masseuren erfolgreich angewendet. Wir erklären Ihnen, woher diese Methode stammt, wie sie wirkt und bei welchen Beschwerden sie besonders hilfreich ist.
Die Dorn-Methode wurde vom Allgäuer Therapeuten Dieter Dorn entwickelt. Vor etwa 20 Jahren baute er auf der in seiner Heimat tradierten Art des Wirbelrichtens eine Therapieform auf, die weit über die reine Behandlung von Gelenken und Wirbelsäule hinausgeht.
Dieter Dorn erkannte, dass viele Gelenkschmerzen dadurch entstehen, dass der Gelenkkopf aus der Gelenkpfanne herausgerutscht ist. Außerdem geht er davon aus, dass verschobene Wirbel den natürlichen Fluss der Lebensenergie blockieren, was sowohl körperliche als auch psychische Beschwerden verursachen kann.
Mit sanften, schmerzfreien Handgriffen werden verschobene Wirbel und Gelenke wieder in ihre korrekte Position zurückgeschoben – ganz ohne Medikamente oder Schmerzmittel.
Sanfte Korrektur: Der Therapeut ertastet verrutschte Wirbel und Gelenke und richtet sie mit gezieltem Daumendruck und langsamen, rhythmischen Bewegungen.
Schonend: Bänder und Sehnen werden nicht überlastet.
Muskelkater: Nach der Behandlung kann ein leichter Muskelkater auftreten, der ein Zeichen für die Wirksamkeit ist.
Schonung: Größere körperliche Anstrengungen sollten in den Tagen nach der Behandlung vermieden werden.
Eigenbehandlung: Die Techniken lassen sich leicht erlernen und können auch zur Selbstbehandlung angewandt werden.
Die Therapie eignet sich insbesondere bei:
Wirbelsäulenbeschwerden
Bandscheibenvorfällen
Kopfschmerzen (Migräne)
Hüft-, Knie-, Schulter- und Rückenschmerzen
Nacken- und Kreuzschmerzen
Dank ihrer sanften und schmerzfreien Anwendung ist die Dorn-Methode sowohl für Erwachsene als auch für Kinder geeignet.